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Personenrettung

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Stichwort: Personenrettung

Alarmstufe: 1

Ort: St. Pantaleon, Dorfstraße

Datum: 25.05.2023

Alarmierung: 11:30 Uhr

Ende: 13:06 Uhr

Mannschaftsstärke: 9 Mann

Fahrzeuge: TLF-A

Einsatzleiter: HBI Schneider Christian

Weitere Kräfte: Polizei, Rotes Kreuz inkl. 2 Rettungshubschrauber, Gemeindeärztin

Am Donnerstag, den 25.05. wurden wir kurz vor Mittag, gemeinsam mit der FF Braunau am Inn (Höhenretterstützpunkt), zu einer abgestürzten Person alarmiert.

Bei eintreffen des Einsatzleiters bot sich folgende Lage: Zwei Personen sind mit einem Aufzug rund 5m in einen Schacht gestürzt. Die Personen befanden sich noch im Aufzug. Nach Rücksprache mit der bereits anwesenden Gemeindeärztin wurde, während die Verletzten medizinisch stabilisiert wurden, die Rettung der beiden vorbereitet und anschließend auch durchgeführt. Die eingetroffene Besatzung des Roten Kreuzes (Rettungswagen sowie zwei Hubschrauber) übernahmen nach der Rettung die weitere Behandlung. Die beiden Personen wurden schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen. Unterstützt wurden die Rettungsmaßnahmen von Mitgliedern des Höhenretterstützpunktes, welcher bei solchen Einsätzen automatisch vom Disponent der Landeswarnzentrale mitalarmiert wird.

Nach rund eineinhalb Stunden war der Einsatz für uns beendet.

Presseaussendung Polizei OÖ:
Ein 44-Jähriger aus dem Bezirk Braunau transportierte am 25. Mai 2023 gegen 11:20 Uhr gemeinsam mit einem 60-jährigen Mitarbeiter in einem Gebäude in St. Pantaleon Möbelstücke in den 1. Stock. Dabei verwendeten sie einen alten Lastenzug, der im Gebäude eingebaut war. Als sie damit in den 1. Stock fuhren, riss plötzlich das Metallseil ab und der Lift stürzte etwa 5,8 Meter in den Keller des Objektes ab. Die beiden Männer verletzten sich dabei schwer. Der 44-Jährige konnte mit seinem Mobiltelefon jedoch noch selbst einen Notruf absetzen. Die Unfallstelle musste von der Feuerwehr freigeräumt werden, sodass die Verunglückten zusammen geborgen werden konnten. Anschließend wurden die beiden Schwerverletzten mit den Notarzthubschraubern „Martin 3“ und „Christophorus 6“ ins Krankenhaus geflogen.

Foto: Schneider Ch.